Erika Pircher „Begegnung mit Francesca Woodman“ (2017)

Dem zehnteiligen Bilderzyklus BEGEGNUNG MIT FRANCESCA WOODMAN liegt ein konzeptioneller Ansatz zugrunde. Geleitet wird dieser von der Arbeit mit meinen inneren Bildern, die durch das Betrachten der Fotos der US-amerikanischen Fotokünstlerin Francesca Woodman (1958-1981) ausgelöst werden. Diese Imaginationen verweisen auf psychische Zustände, haben aber auch biografische Anklänge. Die geweckten (T)RaumBilderWelten werden zum Ausgangsmaterial für inszenierte Fotos, welche mittels Montage in das Ursprungsbild von Francesca Woodman hineinprojiziert werden. Dabei geht es nicht um ein Interpretieren des Ausgangsfotos oder um ein Weiterdenken des Sujets: Es entsteht ein Bild mit einer neuen Aussage


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